KUNG FU
Das Kung Fu Training hat sehr positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Somit ist dies eine Kampfkunst die Gesundheit und innere Kräfte (Chi) fördert, aber auch eine effiziente und radikale Selbstverteidigung. Durch das Ausnutzen der Körperkraft des Gegners erlernt im Moment des Angriffes diese Kraft gegen ihn selber gewand - Prinzip der „Kraftumleitung“. Somit kann sich auch eine körperlich schwächere Person gegen eine Stärkeren bestens zur Wehr setzen. Techniken zur Verbesserung der Koordination, Schlagkraft und Beweglichkeit runden das Trainingsprogramm ab.Der Jänner 2006 stand ganz im Sinne von Erneuerungen und Veränderungen. Auch im Bereich Kung Fu war dies der Fall. Sifu Harald Folladori beschäftigte sich intensiv mit neuen Wegen und erweiterte die Techniken im Drachenstil. Dies ermöglicht dem Schüler ein intensiveres und effektiveres Studium seiner Techniken. Diese Erweiterung der einzelnen Schülergrade zeichnet sich vorallem dadurch aus, dass auch Elemente aus dem Streetfight mit einfließen konnten.
Trainingsablauf:
- Aufwärmteil: Gemeinsames, intensives Aufwärmen mit Konditionseinheiten
- Hauptteil: Partnertraining - in denen abwechselnd die einzelnen Techniken der Graduierungen erlernt und stets wiederholt werden - Angriffs- und Verteidigungssystem. In diesem Bereich werden vorallem die Reflexe geschult. Die einzelnen Techniken beinhalten auch Übungen zur Sicherung, Kraftumleitung und die darauf folgende Reaktion, sowie die richtige Atmung und deren Kraftfluss (Elemente aus Aikido und Jiu Jitsu).
- Schlussteil: Körperschulung und anschließend lassen wir den Körper wieder zur Ruhe kommen und konzentrieren uns auf unsere Atmung und hören in unseren Körper hinein (CHI - Mentale Phase).